Grete Köckemann

Grete Köckemann kam über einen plattdeutschen Lesewettbewerb zur Niederdeutschen Bühne. Sie wuchs als jüngstes von acht Kindern auf einem Bauernhof in Ostbevern auf. Im Drei-Generationen-Haushalt wurde nur Plattdeutsch gesprochen. Heute spricht sie ihre Muttersprache – abgesehen von der Niederdeutschen Bühne – fast nur noch mit ihren Geschwistern.
Schon in ihrer Jugend hat sie in Ostbevern plattdeutsches Laientheater gespielt. Nach dem Umzug nach Münster hatte sie ihr Debut bei der Niederdeutschen Bühne in der Spielzeit 1997/1998 in „Üöwergang“ von Georg Bühren. Seitdem hat sie in 9 Produktionen mitgespielt und in einer Spielzeit als Inspizientin mitgewirkt.
